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Funktionsweise und Anwendung¶
Nachfolgend wird die Ablage und Recherche von Dokumenten über SL2inoxision beschrieben.
- Mit Klick auf das Icon SL2inoxision in der Schnellzugriffleiste wird SL2inoxision geöffnet
- SL2inoxision reagiert immer auf den aktuell ausgewählten aktiven Dialog. z.B. Eingangsrechnung

- Ist in Selectline kein Dialog für einen Beleg oder Stammdaten geöffnet wird die Hauptanwendung von SL2inoxision gestartet
Meldung: Konfigurationsdatei fehlt¶
Wird SL2inoxision auf einem Dialog gestartet für welche noch keine Konfigurationsdateien erstellt wurden erhält der Anwender einen Hinweis.
- "Für diese Belegart bzw. Stammdatensatz ist noch keine Ablage bzw. Recherche möglich."
- Außerdem wird unter Mandanten nun Verzeichnis mit dem Kürzel der Belegtyp oder Stammdatensatz erstellt
- Anleitung zum Erstellen von Konfigurationsdateien für Belegtyp oder Stammdaten finden sich unter Konfiguration
Dokument zu einem Beleg bzw. Stammdatensatz ablegen¶
SL2inoxision öffnen¶
Dokument ablegen¶
- Je nach Konfiguration öffnet sich ein Fenster mit einer oder mehrerer Auswahl-Kacheln.
- Im oberen Teil stehen Kacheln zur Ablage zur Verfügung.
- im unteren Teil stehen Kacheln zur Recherche zur Verfügung.
- Die Anzahl und Bezeichnung der einzelnen Kacheln können der Abbildung abweichen, da diese individuell vergeben werden können.
- Mit Klick auf die gewünschte Auswahl-Kachel öffnet sich das Explorerfenster.
- Das gewünschte Dokument auswählen. SL2inoxision "merkt" sich den zuletzt ausgewählten Ordner.
- TIP: Das gewünschte Dokument kann auch per Drag and Drop abgelegt werden (z.B. aus einer E-Mail).
- Je nach vorher ausgewählter Kachel wird das Dokument abgelegt.
Direkte Ablage¶
- Das Dokument wird direkt in Inoxision abgelegt bzw. archiviert (Workflowserver oder AutoExecute möglich)
- Nach Beendigung des Vorgangs schließt sich das Kachel-Fenster automatisch.
Ablage mit Vorschau (Autoexecute)¶
- Das Dokument öffnet sich in Inoxision ARCHIVE mit der Möglichkeit, die Verschlagwortung zu kontrollieren bzw. zu ergänzen.
- Nach Beendigung des Vorgangs schließt sich das Fenster automatisch.
Ablage weiterer Dokumente¶
- Für die Ablage eines weiteren Dokumentes zu einem Beleg oder Stammdatensatz den Ablage-Vorgang wiederholen.
Dokument bereits abgelegt¶
- Sollte das Dokument bereits abgelegt bzw. archivert worden sein, erscheint eine entsprechende Meldung.

Abgelegte bzw. archivierte Dokumente anzeigen¶
- Um abgelegte archivierte Dokumente zu einem Beleg bzw. Stammdatensatz anzuzeigen, den gewünschten Beleg bzw. Stammdatensatz öffnen.
- Mit Klick auf das Makro (BSC-Icon) in der Schnellzugriffleiste öffnet sich SL2inoxision.
- Je nach Konfiguration stehen Recherche-Kacheln im unteren Teil des Fensters zur Verfügung.
- Bei Klick auf die entsprechende Kachel wird das abgelegte Dokument bzw. die abgelegten Dokumente im Ioxision Archiv gesucht. Dies kann einen Moment dauern.
- Das Dokument bzw. die Dokumente werden in Inoxision Archive angezeigt und können per Doppelklick geöffnet werden.
Installation¶
Wenn alle Systemvoraussetzungen gegeben sind erfolgt die Installation von SL2inoxision wie nachfolgend beschrieben.
An jeden Arbeitsplatz¶
- Selectline Warenwirtschaft schließen (alle anderen Netzwerkteilnehmer können normal weiterarbeiten)
- Zur Installation am Arbeitsplatz das Setup SL2inoxision-setup.exe ausführen.
Beim ersten Programmstart des ersten Arbeitsplatzes¶
Beim ersten Programmstart des ersten Arbeitsplatzes passiert folgendes
- das zentrale Verzeichnis SL2inoxision im Selectline Serververzeichnis wird erstellt
Unterhalb dieses Verzeichnisses werden alle Programmeinstellungen gespeichert und stehen damit allen Benutzern zur Verfügung.
Solange keine Lizenz vorhanden ist wird folgendes ausgelöst
- die Makrofolge SL2inoxision erstellt und als Icon in das Benutzermenü eingebunden
- Meldung: Lizenzdatei nicht gefunden. Programm wird beendet. Lizenzdatei ablegen unter "Pfad zu SL2inoxision"
- Ein Explorer zum SL2inoxision Anwendungsverzeichnis wird geöffnet, in welchen die Lizenzdatei kopiert wird
- die Online-Hilfe mit Lizenzhinweisen wird geöffnet
Lizenzierung¶
Ohne Lizenz kann SL2inoxsion nicht genutzt werden.
Eine Lizenz erhalten Sie über Ihren Systembetreuer für Selectline Warenwirtschaft oder Inoxision Archive.
Zur Ausstellung einer Lizenz ist die Angabe der Inoxision GateID zwingend erforderlich.
Lizenzierung:
- Zur Lizenzierung wird eine Datei SL2inoxision.license geliefert
- Diese Datei wird im Anwendungsverzeichnis erwartet.
- Das Anwendungsverzeichnis ist unterhalb der zentralen Selectlineinstallation.
Bsp: \\Servername\Freigabename\SelectlineSql\SL2inoxision
Demolizenz
- Zur Evaluierung kann auch eine Demolizenz angefordert werden.
- Eine Demolizenzdatei wird auf die gleiche Weise behandelt und kann später durch eine reguläre Lizenzdatei ersetzt werden
TemplateFiles (Beispieldateien)¶
Nach der erfolgreichen Installation sollten als erstes die aktuellen TemplateFiles bereitgestellt werden.
siehe TemplateFiles
Konfiguration zur Ablage und Recherche von Dokumenten¶
Verzeichnis der Konfiguration¶
- Der Ordner SL2inoxision findet sich im zentralen Selectline Server-Verzeichnis.
..\SL2inoxision\
- Anwendungsverzeichnis im zentralen Selectline Programm-Verzeichnis
- In diesem Verzeichnis wird die Lizenz von SL2inoxision abgelegt
..\SL2inoxision\ConfigFiles\
- Hier werden alle kundenspezifischen Konfigurationen gespeichert
..\SL2inoxision\ConfigFiles\Mandanten\
- hier sind alle konfigurierten Mandanten der SelectLine Warenwirtschaft zu sehen
- SL2inoxisionist mehrmandantenfähig
- Nach der Erst-Installation von SL2inoxision ist das, bzw. die Mandanten-Verzeichnisse noch leer.
..\SL2inoxision\ConfigFiles\Mandanten\ MandantName
- im Mandatenverzeichnis der SelectLine Warenwirtschaft finden sich pro Belegtyp bzw. Stammdatentyp jeweils ein Verzeichnis
Diese Unterverzeichnisse sind benannt nach dem Selectline Tabellenkürzel.
- SL2inoxision ist mehrmandantenfähig
- Nach der Erst-Installation von SL2inoxision ist das, bzw. die Mandanten-Verzeichnisse noch leer.
..\SL2inoxision\ConfigFiles\TemplateFiles\
siehe auch TemplateFiles
Dieses Verzeichnis enthält Beispiel Konfigurationen für Ablage und Recherche je Belegtyp und Stammdaten
Konfiguration¶
- Wird SL2inoxision auf einem Dialog gestartet für welche noch keine Konfigurationsdateien erstellt wurden erhält der Anwender einen Hinweis.
"Für diese Belegart bzw. Stammdatensatz ist noch keine Ablage bzw. Recherche möglich."
- Gleichzeitig wird unter Mandanten nun das Verzeichnis des Belegtyp oder Stammdatensatz erstellt
- In diesem automatisch erstellten Verzeichnis findet sich eine Liesmich-Datei.
- In der enthaltenen "Liesmich"-Datei findet sich der passende Name zum Ordner aus der TabellenBeschreibung der SelectLine Warenwirtschaft.
Bsp: TemplateFiles „QB“ : TabellenBeschreibung=Bestellung
- Ebenso werden mögliche Systemvariablen zur Verwendung in den Konfigurationen aufgelistet.
- Nun kann das entsprechende TemplateFile ausgewählt bzw. kopiert und in den entsprechenden Ordner im Mandanten eingetragen/übernommen werden.
- Die Konfigurationsdatei nun entsprechend der bestehenden Konfiguration in Inoxision vornehmen.
- Die Bezeichnung der Konfigurationsdatei kann individuell gewählt werden - diese entspricht dem Titel der Kachel im Anwenderbereich.
Onlinehilfe SL2inoxision¶
Werkzeug zur flexiblen Anbindung der Selectline Warenwirtschaft an Inoxision Archive
SL2inoxision ermöglicht den Zugriff auf alle Inoxision Funktionen im Bereich Recherche und Ablage direkt aus allen Belegen und Stammdaten der Selectline Warenwirtschaft.
Die Selectline COM-Schnittstelle oder Toolbox sind hierzu nicht erforderlich.
SL2inoxision ermöglicht den Zugriff aus allen Selectline Datenbereichen.
Ausgehend vom jeweiligen Datenbereich alle inoxision Funktionen flexibel ansteuern um Prozesse zur Archivierung, Recherche oder auch Workflow Verarbeitung auslösen.
SL2inoxision wird direkt in Selectline Warenwirtschaft in Belegen (Auftrag, Lieferschein, Rechnung, etc.) oder Stammdaten (Kunden, Lieferanten, etc.) mit dem jeweils aktuellen Datensatz gestartet.
Für jeden Quellart (Belege oder Stammdaten) können beliebige Archivierungs oder Recherchevorgänge definiert werden.
Installation und Funktionsweise von BscSelectlineInoxisionWorker:
Supportanfragen¶
Supportanfragen bitte in unserem Helpdesk-System stellen.
https://helpdesk.bsc-computer.de
Hersteller¶
BSC Computer Systeme GmbH
Lindenstr. 18
79194 Gundelfingen
Telefon: 0761 50459 0
www.bsc-computer.de

© 2023 BSC Computer Systeme GmbH
Systemvoraussetzungen¶
Nachfolgend die Voraussetzungen für den Einsatz des SL2Inoxision.
SL2inoxision
- Client Betriebssystem Windows 8 oder höher
- .NET Framework 4.8
Selectline Warenwirtschaft
- ab Ausprägung Diamond
- COM-Schnittstelle oder Toolbox sind nicht erforderlich
- ab Version 19.x
Inoxision Archive
- Inoxision Archive Enterprise
- Modul Integrationsclient.
- Workflowserver nicht erforderlich, kann jedoch je nach Umsetzungswunsch hilfreich sein
- inoxisionARCHIVEsuite Client ab Build 6274
An jeden Arbeitsplatz
- installierte und lauffähige Selectline Warenwirtschaft
- installierter und lauffähiger inoxisionARCHIVEsuite Client
TemplateFiles¶
Die TemplateFiles sind Beispieldateien für die Konfiguration der Aufrufe aus den Belegtypen oder Stammdaten in Selectline.
Je nach Aufbau der Dokumentenklasse und Schlagwörter in Inoxision ist eine Anpassung notwendig.
Jeder Unterordner entspricht einem Belegtyp bzw. Stammdatentyp der SelectLine Warenwirtschaft
Hinweis: Die TemplatesFiles können in SL2inoxision jederzeit aktualisiert werden. Dabei werden die vorhandenen Dateien aktualisiert.
Liesmich-Datei¶
Arten der Konfigurationsdateien¶
Alle Konfigurationsdateien sind im INI-Format aufgebaut.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Konfigurationsdateien.
Konfigurationsarten
- Ablage von Dokumenten in Inoxision Archive
- Recherche von Dokumenten aus Inoxision Archive
Systemvariablen¶
In jeder Konfiguration können mindestens folgende Systemvariablen verwendet werden
BLOBKEY
- enthält den zweistelligen Kenner des Tabelle z.B. QF für Tabelle Auftrag
- Schreibweise als Variable: $BLOBKEY$
TABLEKEY
- enthält den Schlüssel des Datensatzes. Bei Belegen = Belegnummer. Bei Kunden = Kundennummer. Bei Artikel = Artikelnummer
- Schreibweise als Variable: $TABLEKEY$
BELEGTYP
- enthält den einstelligen Belegtyp der Tabelle. (z.B. F=Auftrag)
- Nur bei Belegtabellen vorhanden, ansonsten leer!
- Schreibweise als Variable: $BELEGTYP$
Benutzervariablen¶
Es können eigene Benutzervariablen erstellt und verwendet werden.
In jeder Konfigurationsdatei können bis zu 99 eigene Variablen erstellt werden.
Wert einer Benutzervariablen¶
- Der Wert einer Benutzervariablen ist ein SQL-Statement welches ein eindeutiges Ergebnis aus der Selectline Datenbank des aktuellen Mandanten liefert.
- Im SQL-Statement können alle Systemvariablen verwendet werden
- Das SQL-Statement wird beim Ausführen im Hintergrund mit dem passenden Wert aus der Datenbank befüllt
- Beispiel für die Definition von Variablen
[Variables]
VARIABLE01=select CONVERT(varchar(10), datum, 104) from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE02=select Adressnummer from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
In diesem Beispiel würde die VARIABLE01 mit dem Datum eines Beleg befüllt werden und VARIABLE02 mit der Adressnummer aus dem Beleg.
Name und Schreibweise einer Benutzervariablen¶
- die Benennung der Benutzervariablen erfolgt durch das Wort VARIABLE plus fortlaufende Nummer
Beispiel: VARIABLE01
- zur Verwendung der Benutzervariablen wird die Benutzervariable mit Dollarzeichen ($) umschlossen
Beispiel: $VARIABLE01$
Konfigurationsdatei für Ablage¶
Eine Konfigurationsdatei zur Archivierung von Dokumenten enthält drei Sektionen.
Die drei Sektionen sind [System], [Variables] und [Execute].
Die Schreibweise ist Keysensitiv und ist zwingend einzuhalten.
- Der Bereich [System] kann folgende Schlüssel enthalten
Schlüssel |
Beispiel |
Zweck |
LastUse |
04.01.2023 15:37:36 |
Datum und Uhrzeit der letzten Verwendung |
Description |
Ablage ohne Vorschau |
Beschriftung der Kachel wie für den Anwender sichtbar |
StraightToWorkflowDirectory |
0 (Default) oder 1 |
wenn 0, dann Verarbeitung mit ArchiveExecute._ wenn 1 dann Verarbeitung mit über Workflowserver |
WorkflowDirectory |
\\Servername\Freigabename\IxmWorkflowverzeichnis |
UNC-Pfad zu Workflowserververzeichnis. Nur wenn StraightToWorkflowDirectory=1 |
- Bereich [Variables]
In diesem Bereich können eigene Benutzervariablen definieren werden.
siehe TemplateFiles weiter oben
Beispiele:
[Variables]
VARIABLE01=select CONVERT(varchar(10), datum, 104) from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE02=select Adressnummer from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE03=select ort from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE04=select Anzeigename from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE05=select Konto from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE06=select Name from mitarbw where benutzer=(select angelegtvon from beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$')
VARIABLE07=select EuroBrutto from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
VARIABLE08=select EuroNetto from Beleg where belegtyp = '$BELEGTYP$' and Belegnummer ='$TABLEKEY$'
Aufbau Konfigurationsdatei für Recherche¶
Eine Konfigurationsdatei zur Recherche von Dokumenten enthält drei Sektionen.
Die drei Sektionen sind [System], [Variables] und [Search]
Die Schreibweise ist Keysensitiv und ist zwingend einzuhalten
- Der Bereich [System] kann folgende Schlüssel enthalten.
Schlüssel |
Beispiel |
Zweck |
LastUse |
04.01.2023 15:37:36 |
Datum und Uhrzeit der letzten Verwendung |
Description |
Suche alle Belege der Adresse |
Beschriftung der Kachel wie für den Anwender sichtbar |
Beispiel-TemplateFiles¶
Nachfolgend mitgelieferte Beispiele für alle Belegtypen
- AblagemitVorschau.txt
Bei Auwahl dieser Variante öffnet sich im Anwenderbereich automatisch das ausgewählte Dokument mit der Verschlagwortung in Inoxision, um Einträge zu kontrollieren und zu ergänzen.
- AblagemitWorkflow.txt
Im Anwenderbereich wird das Dokument per Workflow direkt verarbeitet.
- Recherche_alleDokumenteAdresse.txt
Alle Dokumente der ermittelten Adressnummer werden in inoxisionARCHIVE angezeigt und können darüber geöffnet werden.
- Recherche_alleDokumenteZuBeleg.txt
Alle Dokumente zu der Belegnummer werden in inoxisionARCHIVE angezeigt und können darüber geöffnet werden.